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KWK-Kirchschlager Wärmekraft
Mit der Energiezentrale der Kirchschlager Wärmekraft wurde ein wichtiger Schritt für eine umweltfreundliche Zukunft gesetzt.
Herausforderung
Die Stadtgemeinde Kirchschlag beabsichtigte zusätzlich zum bestehenden Fernwärmenetz der WEF ein eigenes Heizkraftwerk mit eigenem Fernwärmenetz zu errichten. Beide Fernwärmenetze sollten miteinander verbunden werden und sich ergänzen. Die Kirchschlager Wärmekraft (KWK) sollte die Grundlast primär für das eigene Netz und die überschüssige Wärme für das Netz der WEF mittels Holzgas - KWK bereitstellen.
Lösung
Es wurde eine Energiezentrale bestehend aus einem Biomassekessel mit einer Leistung von 500 kW th. und bis 6 KWK-Holzgasanlagen mit einer Leistung von 500 kW el./720 kW th. sowie ein Hackgutlager mit Trocknungsvorrichtung geplant. Die Holzverstromungsanlagen erzeugen aus Hackschnitzeln von regionalen Lieferanten Holzgas, aus welchem in den nunmehr 5 BHKWs durch Verbrennung Strom erzeugt wird. Dieser elektrische Strom wird in das öffentliche Netz, die Abwärme wird in das Fernwärmenetz eingespeist und bei Bedarf für die Trocknung der Hackschnitzel verwendet. Durch das erweiterte Fernwärmenetz kann zudem ein zusätzlicher Stadtteil von Kirchschlag mit Wärme versorgt werden. Ein gelungenes Projekt. Zahlen und Fakten bei Abschluss des Projektes im Frühjahr 2020: 49 Abnehmer, 2.432 kW Anschlussleistung, 3.402 Meter Trassenlänge, Kosten 4,3 Mio Euro.
Unsere Leistungen
Strategische Planung, Wirtschaftlichkeitsberechnung, Planrechnung, Machbarkeitskonzept, Finanzierungsberatung, Förderungsberatung, Fördereinreichung und -abwicklung, Entwurfsplanung und Genehmigungsverfahren, Ausführungsplanung, Baubetreuung und Baustellenüberwachung, laufende Projektbetreuung